So waren viele Resultate auf persönliche Empfindungen zustande gekommen und nicht mit wissenschaftlichen Angaben. Die in der Corona-KiTa-Studie befragten Eltern schätzten z.B. mehrheitlich das
Wohlbefinden ihrer Kinder geringer ein, falls diese aufgrund der Schliessungsphasen in der zweiten und dritten Pandemiewelle ihre gewohnte Kindertagesbetreuung nicht nutzen konnten. Kinder wurden
dazu nicht befragt. Die Aussage ist also kaum wertbar. Genauso viele Eltern behaupten Ähnliches, wenn ihre Kinder zur Schuie gehen müssen. Vielmehr kommt die Aussage laut Studie von
KiTa-Ausfällen betroffenen Eltern, die auch berichteten selbst ein erhöhtes Stresserleben zu haben – insbesondere alleinerziehende Eltern oder in Zwei-Elternfamilien dann, wenn beide Elternteile
erwerbstätig waren. Dies ist aber kein Massstab für das Wohlbefinden der Kinder, wegen der Ausfälle, sondern viel mehr wegen dem verhalten der Eltern.
Die Studie sagt klar, dass im Frühjahr 2022 knapp ein Fünftel der Familien aktuell von temporären KiTa-Ausfällen aufgrund von infektionsbedingten Schliessungen und/oder Quarantäne im Zuge
der fünften Pandemiewelle betroffen war. Kita-Leitungen äusserten Spannungen mit Eltern und Schwierigkeiten bei der Umsetzung von pandemiebedingten Aufgaben, die zu zunehmenden
Belastungen führten. Die Leitungsbefragung der Corona-KiTa-Studie machte deutlich, dass sich der organisatorische und pädagogische Kita-Alltag durch die wiederkehrende Einführung und Aufhebung
von Schutzmassnamen wie z.B. Maskenpflicht, Betretungsverbote für Eltern oder regelmässige Testungen von Kindern und Beschäftigten zwischen Herbst 2020 und Frühjahr 2022 mehrfach grundlegend
verändert hat. Dies war für einige Leitungen mit Schwierigkeiten und Konflikten bei der Neuorganisation des Alltags und dem Kontakt mit Eltern verbunden.
Infektionsfälle in den Einrichtungen führten zu weitreichenden reaktiven Einrichtungs- und Gruppenschliessungen. Während der fünften Welle 2022 war zeitweise in über 18% aller teilnehmenden
Einrichtungen mindestens eine Gruppe infektionsbedingt geschlossen. Im Verlauf der Pandemie wurde eine zunehmende Entkoppelung von Infektionsfällen und Schliessungen beobachtet,
welche auf eine sich verändernde Praxis der Quarantäne- oder Schliessungsanweisungen hinweist. Infektionsfälle und damit auch Schliessungen waren sozial stratifiziert: Einrichtungen mit einem
hohen Anteil herkunftsbedingt benachteiligter (und damit besonders unterstützungsbedürftiger) Kinder wiesen ein erhöhtes Risiko für Infektionsfälle in der Einrichtung auf und
wurden häufiger geschlossen. Wie man hier nun behaupten kann, dass Kitas keine Infektionsherde waren, ist nicht nachvollziehbar, da komplett falsch. Die Studie beweist das Gegenteil in vielerlei
Hinsicht.
Die Studie zeigt, dass Infektionsschutzmassnahmen wirkungsvoll waren, standen aber teilweise im Gegensatz zu pädagogischen Interessen Kontaktreduzierenden Massnahmen. Gruppentrennung oder feste
Personalzuweisung zur Gruppe haben sich in der zweiten und dritten COVID-19 Welle als effektiv erwiesen, aber ihre Bedeutung nahm mit der zunehmenden Verbreitung von Masken sowie einer
zunehmenden Durchimpfung des Personals tendenziell ab. Der Schutzeffekt der Impfung vor Ansteckung hat zwar mit ansteigender Dominanz der Omikronvariante gegenüber der Deltavariante an
Wirksamkeit eingebüsst, die Impfung bot aber weiterhin guten Schutz vor schweren Krankheitsverläufen. Das Tragen von Masken, insbesondere im Umgang mit Kindern, erwies sich in der vierten und
fünften Welle als vorteilhaft.
Häufigkeit und Dynamik von SARS-CoV-2-Infektionen auch bei Kindern von Variante zu Variante zu
Die Rolle von Kindern im Kita-Alter kann sich im Infektionsgeschehen mit dem Auftreten neuer Virusvarianten ändern. Der Verlauf der gemeldeten Infektionsfälle zeigte, dass Kinder immer dem
Geschehen eher folgten als diesem vorausgingen (wie dies bei anderen Atemwegserkrankungen der Fall ist). Die Inzidenz blieb zwar durchgängig unterhalb derjenigen der älteren Kinder und
Jugendlichen, allerdings nahm die Häufigkeit und Dynamik von SARS-CoV-2-Infektionen auch bei Kindern von Variante zu Variante zu. In Kitas können laut Studie sowohl Kinder als auch Beschäftigte
eine Rolle beim Infektionsgeschehen spielen. Daten zu SARS-CoV-2-Ausbrüchen in Kitas zeigen, dass bei einem allgemein hohen Infektionsgeschehen in der Bevölkerung es auch vermehrt zu Ausbrüchen
in Kitas kommt, in denen sowohl Kinder als auch Beschäftigte betroffen sind.
Zu Beginn der Pandemie waren vorwiegend Erwachsene (15+ Jahre) involviert, während in der Delta- und Omikron-Phase in der Mehrheit Kita-Kinder (0-5 Jahre) in Kita-Ausbrüchen betroffen waren. Zu
Beginn der Pandemie machten Kita-Kinder ca. 38% an allen KitaAusbruchsfällen aus, zwischenzeitlich stieg ihr Anteil auf etwa 62% an (Beginn 2022).
Das Corona-Infektionsgeschehen in den 30 untersuchten Kitas mit mindestens einem SARSCoV-2-Fall (Kind oder Beschäftigte/r) war zwischen den Kitas sehr unterschiedlich. Die Übertragungsrate in den
Haushalten von infizierten Kindern bzw. Beschäftigten der 30 untersuchten Kitas lag bei 53%. Damit steckten sich in den Haushalten logischerweise deutlich mehr Personen an als in den Kitas. 64%
der Kita-Kinder mit SARS-CoV-2-Infektion hatten mindestens ein Symptom, bei den nicht infizierten Kindern waren es 40%. Schnupfen war das häufigste Symptom. Schwere Beschwerden, wie z. B.
Atemnot, wurden nur sehr selten angegeben. Diese Beobachtungen beziehen sich auf den SARS-CoV-2-Wildtyp und die Alpha-Variante.
Die Gesundheitsämter kamen bei der Rückverfolgung von Infektionsketten immer öfter nicht mehr hinterher. Trotzdem wird aus den Daten deutlich, dass Feiern und Reisen nur noch eine geringe Rolle
im Infektionsgeschehen spielen – die meisten der nachvollziehbaren Infektionsketten, nämlich 35 Prozent endeten in der Rückverfolgung in „privaten Haushalten“, gefolgt vom Arbeitsplatz (13
Prozent) sowie von Schulen und Kitas (11 Prozent). In sechs Prozent seien Krankenhäuser oder Pflegeheime ermittelt worden.
Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, hatte im 2021 Ländern und Kommunen einen widersprüchlichen Umgang mit den Corona-Regeln für Schulen vorgeworfen. Der
Regelbetrieb laufe vielerorts weiter, obwohl in Städten und Regionen immer häufiger der kritische Wert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche überschritten werde, sagte
Meidinger der „Rhein-Neckar-Zeitung“ (Heidelberg). „Bei diesem Wert müsste es eigentlich eine Rückkehr zum Wechselbetrieb mit halbierten Klassen geben.“ Er kenne aber kaum eine Kommune, die
entsprechend handele.
An der damaligen Bundesratssitzung (3.12.21) wurden verschiedene Massnahmen beschlossen, um den Vormarsch des Corona-Virus über den Winter einzudämmen. Was jedoch nicht zu den neuen Vorlagen
zählt, sind repetitive Tests an Schulen, diese Entscheidung überlässt der Bundesrat weiterhin den Kantonen. Elternorganisationen sind schweizweit besorgt. Aus diesem Grund machten sie am Freitag
auf dem Berner Rathausplatz aufmerksam auf ihre Anliegen und Forderungen für mehr Sicherheit der Kinder.
Nachdem die Elternorganisationen die Kantone sowie EDK und GDK seit vielen Monaten in mehreren Appellen dazu angehalten haben, frühzeitig wissenschaftsbasierte Massnahmen an unseren Schulen
einzuführen, um den Unterricht längerfristig aufrecht erhalten zu können, wurden sie immer wieder damit vertröstet, dass die Kantone wirksame Schutzmassnahmen hätten und erfolgreich unterwegs
wären.
Brandbrief einer Mutter
Ohnmächtig vom langen Kampf für die Gesundheit meiner Kinder und unserer Familie, muss ich nun ein paar Zeilen loswerden. Ich habe mir lange überlegt, diese Zeilen voller Wut
und Hilflosigkeit zu schreiben. Aber wieso sollte ich das nicht tun?! In unserer Gesellschaft bietet man seit langer Zeit den Skeptikern und Querdenkern eine Bühne. Wieso also nicht
auch uns Eltern?! Und ich weiss, dass ich vielen Familien aus dem Herzen schreibe.
Seit bald zwei Jahren leben wir in einer schwierigen Zeit – ja, sie ist für alle schwierig und herausfordernd! Und ja, wir sind alle müde! Aber sind wir wirklich zu müde, um für die
Schwächsten in unserer Gesellschaft zu kämpfen? Wieso verschliesst ihr die Augen vor der Realität?
Seit einigen Wochen schiessen die Infektionszahlen wieder nach oben und was tun wir für den
Schutz der Kinder?
Beispiel Kanton Bern, Dezember 2021
Bei 1-2 positiv getesteten Personen in einer Klasse innert 5 Tagen
- Kindergarten – 4. Klasse: Keine weiteren Massnahmen – es geschieht also nichts!
- Ab der 5, Klasse: gilt für die gesamte Klasse eine Maskenpflicht für 7 Tage, auch für Geimpfte oder Genesene. Die Betroffenen erhalten eine entsprechende Anordnung des kantonsärztlichen
Dienstes.
Bei 3 oder mehr positiv getesteten Personen innerhalb von 5 Tagen in einer Klasse: Alle Schüler/innen der Klasse und die Lehrpersonen werden in der Schule obligatorisch 3 x getestet
(Einzel-PCR-Speicheltest).
Ist das wirklich euer Ernst? Was ist mit den Kindern vom Kindergarten bis und mit 4. Klasse?
Dort verzichtet man auf weitere Massnahmen. Ach ja, das Virus wird wohl unterscheiden können, dass in einem Klassenzimmer nicht die 5. Klasse oder älter sitzt und sich entsprechend aus
dem Staub machen. Man testet dort erst ab 3 positiven Fällen in derselben Klasse und das viel zu spät! Hinzu kommt, dass die meisten Kinder asymptomatisch sind – diese
werden nirgends rechtzeitig erfasst!
Ich frage mich immer mehr, was nur aus uns geworden ist!? Wir bringen es nicht auf die Reihe, als Gesellschaft gemeinsam aufzustehen und zu kämpfen. Zu kämpfen für die
Gesundheit unserer Kinder! Es ist ein einziges Wunschkonzert! Ja, es ist wichtig, dass die Kinder zur Schule gehen können. Und ja, soziale Kontakte sind sehr wichtig für die Kinder.
Aber doch nicht unter diesen katastrophalen Bedingungen! Ich verstehe nicht, dass sich nicht mehr Eltern Gedanken darüber machen. Ich bin überzeugt, dass die Kinder bei einer
schweren Erkrankung oder beim Verlust eines Elternteils grösseren Schaden davontragen als wenn sie testen müssen oder eine Maske tragen. Wieso verschliesst ihr die Augen? Auch wenn
schwere Verläufe bei Kindern selten sind, wird es sie dennoch geben, erst recht vermehrt, wenn man alle durchseucht! Viele schauen weg und hoffen, dass es nicht sie oder ihre
Familie treffen wird.
Anders kann ich mir das nicht mehr erklären! Sogar Virologen und Wissenschafter warnen davor und werden einfach ignoriert – auch von der Politik. Mehrere Tausend
Unterschriften (Petitionen) von Eltern, die es wohl gleich oder ähnlich sehen, werden ignoriert.
Frau Isabelle Eckerle (Virologin und Professorin) twitterte erst vor ein paar Tagen Folgendes:
«Wenn ich ein ungeimpftes schulpflichtiges Kind hätte, das ich vor einer SARSCoV2 Infektion schützen wollte, würde ich es in der aktuellen Situation nicht mehr in die Schule schicken.»
und weiter auch in den Medien räumt sie ein: «dass es mit schulpflichtigen Kindern momentan richtig schwer bis unmöglich werden könnte, sich zu schützen.»
Jetzt noch zu denen, die denken, dass wir sowieso alle am Virus erkranken werden. Ja, das kann sein – aber wir stehen kurz vor der Impfmöglichkeit für Kinder unter 12 Jahren. Wieso
ist es offensichtlich zu viel verlangt und für die Politik unmöglich, die Kinder bis dahin noch zu schützen? Wieso nimmt man in Kauf, dass es schwere Verläufe auch bei Kindern geben
wird?
Dass es Kinder mit Long Covid geben wird? Dass Kinder oder Elternteile sterben? Um zu sparen?
Nun hat am Montag sogar der Bundesrat einen Vorschlag betreffend Schulen in die Vernehmlassung gegeben. Alle Schulen der obligatorischen Schulen und der Sekundarstufe II sollen verpflichtet
werden, repetitive Tests anzubieten. Was wie ein Lichtblick für viele Eltern gewesen ist, wird schon zwei Tage später wieder zerschmettert. Die Berner Regierung spricht sich gegen
eine landesweite Pflicht zu Massentests an Schulen aus. Die Ausbruchstestung wäre sicher eine gute Sache, wenn sie funktionieren würde. Leider sind alle total überlastet
und überfordert! Was bringt es, wenn das mobile Testteam erst zwei Wochen später testen kommt?
Dies ist leider nicht ein Einzelfall, sondern der alltägliche Wahnsinn!
Wieso bringt man Eltern hier in der Schweiz in eine solche Situation, sich so dermassen hilflos und ohnmächtig zu fühlen? Sich selbst und die eigenen Kinder nicht schützen zu können.
Es grenzt wohl schon fast an einen Zwang, die Präsenzpflicht unter diesen Bedingungen aufrecht zu erhalten! Nichts wird unternommen, damit Eltern ihre kleineren schulpflichtigen Kinder,
die Grosseltern und sich selbst schützen können. Ohnmächtig muss man jeden Tag hoffen, dass alle gesund bleiben und seine Kinder zur Schule schicken. Auch wenn man weiss, dass es dort nur so
von Coronafällen wimmelt. Es wird einem nicht einmal die Möglichkeit geboten, seine Kinder zu Hause zu unterrichten. Nein, man würde sich noch strafbar machen. Da stellt sich schon auch die
Frage, ob das Recht auf Bildung über das Recht auf körperliche Unversehrtheit gestellt werden darf?! Es wird auch versäumt, die Eltern konkret zu informieren – aus Datenschutzgründen.
Es ist höchste Zeit aufzustehen und sich zu wehren – für die Gesundheit unserer Kinder und von uns Eltern! Es ist nicht mehr tragbar, diese Ohnmacht zu ertragen, sich und seine Kinder -
unter behördlichem Druck - nicht einmal schützen zu dürfen!
Bleibt gesund – eine Mutter für alle kämpfenden Eltern
Deutschland investiert 200 Millionen für Luftreiniger in Schulen und Kitas
Die deutsche Bundesregierung unterstützt die Länder mit 200 Millionen Euro bei der Beschaffung von mobilen Luftreinigern für Schulen und Kitas. Laut Wirtschaftsministerium sollen
Einrichtungen mit Kindern unter zwölf Jahren davon profitieren, für die es zurzeit keinen Corona-Impfstoff gibt. Bei Kinderbetreuung und Unterricht solle der bestmögliche Infektionsschutz
erreicht werden. Mobile Luftreiniger könnten Kitas und Schulen helfen, auch Räume zu nutzen, die sich nicht gut lüften liessen. Die 200 Millionen Euro sollen nach dem Königsteiner
Schlüssel zwischen den Ländern aufgeteilt werden, wobei die Länder ebenfalls einen Teil zuschiessen müssen.
Inzidenzen bei Jüngeren steigen rapide
Die Inzidenzen bei den Jüngeren bewegen sich auf einem deutlich höheren Niveau - und steigen rapide an.
Am höchsten ist der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Menschen binnen sieben Tagen aktuell in der Gruppe der 10- bis 14-Jährigen. In den Schulen nehmen die
Corona-Infektionen europaweit weiter rasch zu.
Die einzig gute Nachricht ist, dass die steigenden Infektionszahlen bei den Jüngeren nicht dazu geführt haben, dass sich ältere Menschen
anstecken.
Weitere Verwendung der Inzidenz
Daher ist auch wichtig, erst einmal weiter die Inzidenz zu verwenden und lediglich die Grenzwerte anzupassen. Experten gehen davon aus, dass der Zusammenhang zwischen Fallzahlen und
Krankenhaus- und Intensivstationseinweisungen weiter linear ist. Das bedeutet: Weiterhin hat ein fester Prozentsatz der Covid-Kranken einen schweren Verlauf, nur dass dieser Prozentsatz dank
der Impfungen nun niedriger ist.
Ebenfalls eine Maskenpflicht müsste an allen Schulen beibehalten, bzw. wieder eingeführt werden. Es gibt keinen einzigen Grund, wieso dies nicht gemacht werden sollte.
"Massenexperiment an eigenen Kindern“: Karl Lauterbach fordert strengere Corona-Regeln in Schulen
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt auch in Deutschland weiter an, einige Städte haben eine Inzidenz von über 200. Dennoch gibt es in den Schulen Präsenzunterricht und kaum mehr
Corona-Regeln. Epidemiologe und SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach fordert im RND-Interview strengere Quarantäneregeln und warnt vor
einem „Massenexperiment“ an den eigenen Kindern.
"Ich fürchte, wenn wir jetzt nicht schnell handeln, stehen wir vor einer Durchseuchung grosser Teile der
Ungeimpften, einschliesslich der Kinder."
Weiter sagt er im Interview, dass man diese stark steigenden Inzidenzen nicht durchhalten werde, erst recht nicht bis zur Bundestagswahl. Wenn die Fallzahlen weiter so stark
steigen, würden auch weiter die Krankenhauseinweisungen zunehmen und man gefährde ausserdem sehr stark die Kinder. "Wir haben eine neue Lage und bei den
Ungeimpften eine so hohe Inzidenz, dass man zu neuen Massnahmen greifen muss. Sonst wird bald die Bevölkerung zu Recht fragen, ob die Politik die Pandemie noch im Griff hat."
Warum sind gerade die Schulen Hotspots?
Die Kinder und Jugendlichen haben sich in den Ferien angesteckt und es ist eine möglicherweise brisante Mischung, die jetzt zusammenkommt: Die ansteckendere Delta-Variante-, je nach
Schulstufe nur geringe Schutzkonzepte und bei den 12-19-Jährigen eine noch tiefe Impfquote von rund 25 Prozent. Das Potenzial für eine rasche Verbreitung von SARS-CoV-2 an Schulen ist
also da. Noch dazu betreten die Schulen Neuland, denn erst knapp vor den Sommerferien wurde Delta dominant in Europa.
Welche Strategien verfolgen die Schulen?
Es gibt unterschiedliche Strategien, das Coronavirus an den Schulen unter Kontrolle zu behalten: Die sogenannten Reihentests, bei denen die Schülerinnen und Schüler in ein Röhrchen
spucken, je nach Schulstufe auch Masken. Lüften bringt erwiesenermassen viel.
Am Übergang von Pandemie zu Endemie
Der Deutsche Lehrerverband hat sich dafür ausgesprochen, dass in Schulen noch für längere Zeit Masken zum Schutz vor Corona getragen werden sollen. In den ersten Monaten des neuen Schuljahres
müsse es eine umfassende Maskenpflicht und weiterhin regelmässige Tests von Schülerinnen und Schülern geben. Der Grund ist, dass jüngere Kinder bisher nicht geimpft sind und von den grösseren
nur ein Teil.
„Masseninfektion der Jugend“
In einem eindringlichen Statement warnt eine Gruppe von Wissenschaftlern um die Professoren Andrew Ewing (Molekularbiologie, Universität Göteborg) und Matthias Schneider (Medizinische und
Biologische Physik, TU Dortmund), sowie Dr. Yaneer Bar-Yam (New England Complex Systems Institute) und Gunhild Nyborg (Epidemiologin der Universität Oslo) explizit vor einer „Masseninfektion
der Jugend“.
Die Erklärung weist darauf hin, dass die weltweit grassierende Delta-Variante „zu den am schnellsten übertragbaren Viren gehört, die wir kennen“, und mit einem hohen „Risiko von
Langzeitkomplikationen auch bei jungen Menschen, einschliesslich Organschäden“ verbunden ist.
Weiter heisst es: „Die Minimierung der Zahl der Infektionen ist die beste Strategie, um das Auftreten neuer, gefährlicherer Varianten zu verhindern. Jeder Infektionsfall ist gleichzusetzen
mit dem Kauf eines weiteren Loses für die Variantenlotterie.“ Gestützt auf internationale Studien und Datenerhebungen schlussfolgern sie, dass „Kinder und junge Erwachsene jetzt einer
grösseren Bedrohung durch SARS-CoV-2 ausgesetzt sind als zu jedem anderen Zeitpunkt der Pandemie“.
Um zu verhindern, dass „die meisten ungeimpften Personen innerhalb kurzer Zeit mit dem Virus in Berührung kommen“, fordern die Wissenschaftler deshalb „ausreichende nicht-pharmakologische
Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie“ und eine Kombination von „Impfkampagnen mit nicht-pharmazeutischen Massnahmen“, um „die Übertragung von SARS-CoV-2 zu unterbinden“.
An den Schulen müssten Behörden umgehend „Ressourcen bereitstellen, damit Kinder und Jugendliche in kleineren Gruppen unterrichtet werden können“. Das Statement schliesst mit der
kategorischen Feststellung: „Eine Masseninfektion junger Menschen ist keine ethisch vertretbare Option.“
Die Politik der Regierungen in Bund und Ländern steht in diametralem Gegensatz zu diesen wissenschaftlich begründeten Forderungen. Die
„Masseninfektion junger Menschen“ ist für sie nicht nur eine „vertretbare Option“, sondern längst Realität.
„Die Schulen ohne Schutzkonzepte zu öffnen – also ohne Aufhebung des Präsenzunterrichtes und ohne Wechselunterricht, Luftfilter und Maskenpflicht – grenzt an Kindeswohlgefährdung oder
vorsätzliche Körperverletzung und verletzt die Fürsorgepflicht der Arbeitgeber.“
Regierungen in ganz Europa tun nicht ansatzweise genug, um die Pandemie einzugrenzen. Deshalb müssen Schüler und junge Arbeiter selbst die Verantwortung für ihre Gesundheit und das Leben
ihrer Angehörigen übernehmen.
Deutlich weniger Spitaleintritte bei vollständig Geimpften
Die Zahlen sind eindeutig: Wer zwei Impfungen erhalten hat, landet wegen Covid-19 weniger oft im Spital.
Die Grafik zu den Spitaleintritten z.B. in der Schweiz, wegen Covid-19 nach Impfstatus ist eindrücklich: Während die violette Kurve der nicht oder nicht vollständig geimpften und genesenen
Personen in den letzten Wochen deutlich angestiegen ist, verharrt die grüne Kurve der vollständig Geimpften auf tiefem Niveau.
"Auch die Science Task Force des Bundes geht aufgrund verschiedener Studien davon aus, dass 9 von 10
Spitaleinweisungen verhindert werden können – dank der Impfung."
Christian von Burg von der SRF-Wissenschaftsredaktion
Bisher beteuerten viele (vor allem aus Politik und Wirtschaft), dass die Schulen keine Corona-Hotspots seien und deren „strengen Hygiene- und Infektionsschutzmassnehmen“ wirkten. Aktuelle
Daten von den Gesundheitsämtern zeichnen allerdings ein ganz anderes Bild: Danach gehören Schulen durchaus zu den relevanten „Infektionsumfeldern“. Studien und Fakten, sowie Zahlen wurden
bisher leider von den Verantwortlichen unter den Tisch gekehrt.
Nach Ansicht verschiedener Wissenschaftler im In- und Ausland spielen die Schulen sogar eine zentrale Rolle bei der zweiten Pandemie-Welle. Z.B. in Israel sei die Schulöffnungen sogar
der Treiber der hohen Corona-Fallzahlen gewesen, sagt Eran Segal in einem Bericht der Zeitung «Times of Israel». Segal ist Forscher am Weizmann-Institut für Wissenschaften in
Rechovot, und er gilt als einer der führenden Covid-19-Statistiker Israels.
Der Berliner Virologe Christian Drosten sieht in seiner Studie zur Infektiosität von Kindern keinerlei Hinweise darauf, dass Kinder in Bezug auf Sars-CoV-2 nicht genauso
infektiös seien wie Erwachsene. Zu einer Öffnung von Kitas und Schulen heisst es in seiner Studie: "Die uneingeschränkte Öffnung dieser Einrichtungen sollte sorgfältig mit Hilfe von
vorbeugenden diagnostischen Tests überwacht werden."
Die Massnahmen zur Eindämmung von Corona sorgen grundsätzlich immer für Diskussionsstoff.
Schweizer Forscher haben ermittelt, welche Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus am besten helfen. Diese Corona-Studie eines ein Forscherteams der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich zeigt, welche Massnahmen gegen das
Coronavirus am effektivsten helfen sollen.
„Jugendliche Schüler sind ganz starke Treiber der Pandemie“
Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Halle, Prof. Alexander S. Kekulé
Es wurden mit Telekommunikationsdaten insgesamt 1,5 Milliarden Bewegung der Nutzer:innen registriert und diese mit in die Studie einbezogen. Das Team aus Zürich um den leitenden
Forscher Stefan Feuerriegel (Mitglied in der Covid-19-Arbeitsgruppe der Weltgesundheitsorganisation WHO) kam nach der Auswertung der gesamten Datenmenge zu dem Schluss, dass vor
allem drei Massnahmen in besonderem Masse gegen die Ausbreitung des Coronavirus helfen.
Demnach helfen am besten gegen Corona
-
Schulschliessungen
-
Schliessungen von Restaurants, Bars und Geschäften
-
sowie die Kontaktbeschränkungen auf maximal fünf Personen
Die Dunkelziffer in Bezug auf Infektionen mit dem Coronavirus gerade bei Kindern und Jugendlichen sei enorm hoch, da der Krankheitsverlauf in diesem Alter häufig ohne Symptome verläuft.
Auch dazu nahm der Forscher der ETH Zürich, Stefan Feuerriegel, Stellung: „Unsere Analyse belegt, dass Schulschliessungen ein Mittel sind, die Verbreitung zu verlangsamen, indem sie
die Mobilität verringern.“
Kontaktbeschränkungen helfen das Coronavirus einzudämmen
Sogar einen etwas höheren Beitrag zum Schutz vor Corona leistete der Studie zufolge die Entscheidung, Bars, Geschäfte des Einzelhandels und
Restaurants zu schliessen. Damit sorgte die Massnahme der Schliessung aller Geschäfte, die für den täglichen Bedarf nicht notwendig sind, zu einer Reduzierung der Mobilität um 22,3
Prozent und damit ebenfalls zu einer Senkung der Infektionen mit dem Coronavirus.
Den grössten Effekt auf die Pandemie hatte aber laut der Studie die strikte Kontaktbeschränkung auf maximal fünf Personen. Diese
Massnahme soll die Mobilität der Probanden um 24,9 Prozent verringert haben und der Ausbreitung des Coronavirus somit am effektivsten entgegengewirkt haben.
Einschätzungen "BildungAberSicherCH"
"Der Verein BildungAberSicherCH wurde im
Dezember 2020 mit dem Ziel gegründet, Kindern in der Pandemie eine Bildung mit reduziertem Infektionsrisiko zu ermöglichen. Wir versuchen das Bewusstsein in der Bevölkerung zu wecken,
dass Kinder auch an Covid19 erkranken und vom Pädiatrische multisystemische inflammatorische Syndrom (PIMS) und LongCovid[1] betroffen sind. Mit Hilfe von Masken, CO2-Monitoring, Lüften
und Luftfiltern kann das Infektionsrisiko gesenkt werden.
Im Dezember 2020 war der Tenor der Politiker, Mediziner und Entscheidungsträger: Kinder sind nicht ansteckend, gefährden weder sich noch andere und sind nicht Treiber der Pandemie. Die
Datenlage [2], [3] zu diesen Themen waren zu diesem Zeitpunkt sehr dürftig und die Folgen einer Infektion mit Covid19 schwierig abzuschätzen, da Kinder zu diesem Zeitpunkt kaum getestet
wurden. Die Vorstandsmitglieder waren sich aber basierend auf ihren beruflichen und persönlichen Erfahrungen sicher, dass das Bild der Regierung vom «unverwundbaren Kind» nicht stimmen kann.
Ein Blick in die Basisdaten der Entscheidungsträger zeigt, dass diese sich vornehmlich auf die erste Datenerhebung einer einzelnen Studie [4] abgestützt haben. Durch eine internationale
Vernetzung und Dank den vielen sehr engagierten WissenschaftlerInnen im In- und Ausland konnte sich der Verein ein Bild auch ausserhalb des Wunschdenkens der Schweizer Regierung erarbeiten.
Die Datenlage zeigte mit zunehmender Dauer immer klarerer, dass Kinder Teil der Pandemie sind, sich infizieren, das Virus übertragen und unter Langzeitfolgen leiden können [5], [6]. Sie waren
zu Beginn der Pandemie weniger von schweren Verläufen betroffen. Aktuell erhärtet sich die Vermutung, dass sich auch dieses Wunschdenken der Schweizer mit der Deltavariante in Luft auflösen
wird.
Mit der Einführung von Reihentests und Masken zeigte der Bund, dass er die Rolle, der über 12-Jährigen ernst nahm. Dass diese Altersgruppe sich impfen kann, ist eine weiterer Schritt. Die
Rolle in der Pandemie und der Schutz der unter 12-Jährigen wurden aber weiterhin ignoriert. Das ständige Herunterspielen der Rolle der Kinder in den Medien war und ist eine Zerreißprobe für
sehr viele Eltern, die im Endeffekt das Beste für ihre Kinder möchten und sich, indem die Regierung ständig an die Eigenverantwortung appelliert, in einer Situation befinden Entscheidungen zu
treffen, die sie mit ihren Kompetenzen so nicht machen können. Als kurz vor den Sommerferien 2021 entschieden wurde, dass die Maskenpflicht fällt, war für uns als Verein klar, dass wir uns
wieder vermehrt zu Wort melden und auf die Tatsache aufmerksam machen müssen, dass die Schweizer Regierung ihre Entscheidungen nicht auf Evidenzen, sondern auf politischen Partialinteressen
basierend fällt.
Die internationale Datenlage [7], [8]spricht aktuell eine deutliche Sprache bezüglich Infektionen bei Kinder. Fehlende Schutzmaßnahmen in den Schulen und die aktuelle Entwicklung der
Infektionen bei den jungen Erwachsenen lässt auch in der Schweiz nichts Gutes für die Kinder vermuten, wenn sie ohne Schutzmaßnahmen in Schulzimmern verweilen. Auch wenn sich das Bundesamt
für Gesundheit (BAG) sehr schwer damit tut, die Tatsache zu akzeptieren, dass das Virus durch Aerosole übertragen wird, erhärten sich die Hinweise, dass dem so ist. Sich weiterhin in einer
beobachtenden Haltung uneinsichtig den Tatsachen zu verneinen, wird am Endresultat nichts ändern.
Die neueste Studie mit Schweizer Beteiligung von Jennifer Villers et al [9] kommt zum Schluss, dass die Transmission über Aerosole in den Schulen mit einer Kombination aus Lüften, Masken und
HEPA-Filtern effektiv reduziert werden kann. Weitere Massnahmen wie Abstand halten, Hygiene, Testen, Contact Tracing und Impfen werden ebenfalls genannt.
Die fehlenden Maßnahmen in den Schulen sind Angesichts der Tatsache, dass der Impfstoff von Pfizer für unter 12-Jährige noch dieses Jahr von der FDA geprüft wird und die Durchimpfungsrate bei
den Erwachsenen zu wünschen übriglässt, unverständlich. Sie zeigen den fehlenden politischen Willen Kinder zu schützen, auch wenn sie bis anhin wenig schweren Verläufe hatten und es auch nur
wenige Todesfälle in dieser Alterskategorie zu beklagen gab [10].
In vielen Kantonen sind die bis vor den Sommerferien erfolgten Reihentests ausgesetzt worden. Durch das fehlende Monitoring befindet sich die Schweiz in einem Blindflug und kann erst
reagieren, wenn die Kinderspitäler überfüllt sind. Dies ist deutlich zu spät und es bleibt uns allen zu wünschen, dass wir dieses Szenario umgehen können.
Wir haben eine grosse Auswahl von Massnahmen, welche alle das Infektionsrisiko senken. Wollen wir in der Schweiz die Schulen offenlassen, müssen wir von diesen Massnahmen Gebrauch machen:
Hygiene, fixe Gruppen, Luftqualität durch Lüften, Monitoring mit CO2-Sensoren [11], [12] und Luftfilter verbessern, Maskenpflicht [13] sollten zum Einsatz kommen. Unbürokratische
Sonderlösungen für Kinder aus Risikofamilien, indem die Präsenzpflicht ausgesetzt werden kann, sowie obligatorische Pool Tests in Kombination mit Quarantäne würden eine glaubwürdige Strategie
ergeben.
Die Mehrheit der Politiker sieht sich nicht in der Verantwortung sich für den Schutz der Kinder einzusetzen. Einer der löblichen Ausnahmen ist Martin Bäumle von der GLP, der mit seiner
Interpellation vom 5.5.21 den Bundesrat über die fehlenden Massnahmen in den Innenräumen aufgeklärt hat [14].Des Weiteren hat die Gruppe ProtectTheKids (https://act.campax.org/petitions/protectthekids) hat eine
Petition eingereicht und die SPZürich hat sich ebenfalls für eine Petition entschieden (https://spkantonzh.ch/aktuell/medienmitteilungen/es-braucht-tests-und-luftfilter-in-allen-zuercher-schulen/).
Nichts tun und beobachten ist in Anbetracht der rollende Welle Nr. 4 keine Option! Was wissenschaftlich erarbeitet wurde sollte seinen Eingang in die politischen Entscheidungen finden. Die
einzige Kurve, die im Moment ein exponentielles Wachstum haben sollte, ist die Lernkurve der Entscheidungsträger- und zwar in die richtige Richtung."
Literatur
-
https://linktr.ee/LongCovidKids
-
https://sciencetaskforce.ch/policy-brief/the-role-of-children-and-adolescents-0-18-years-of-age-in-the-transmission-of-sars-cov-2/
-
https://sciencetaskforce.ch/policy-brief/empfehlungen-fur-tests-und-quarantanen-bei-kindern/
-
Seroprevalence and immunity of SARS-CoV-2 infection in children and
adolescents in schools in Switzerland: design for a longitudinal, school-based prospective cohort study CiaoCorona
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.08.30.20184671v1
https://twitter.com/AerniWyss/status/1356493746582523912
https://twitter.com/EberhartSusanne/status/1356517957191557124
https://twitter.com/AerniWyss/status/1417781803176259589
-
Repeated seroprevalence of
anti-SARS-CoV-2 IgG antibodies in a population-based sample https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.05.02.20088898v1
-
Estimating infectiousness throughout
SARS-CoV-2 infection course, https://science.sciencemag.org/content/373/6551/eabi5273
-
Association of Age and Pediatric
Household Transmission of SARS-CoV-2 Infection, https://jamanetwork.com/journals/jamapediatrics/fullarticle/2783022
-
https://twitter.com/Cleavon_MD/status/1422303133972242444
-
SARS-CoV-2 aerosol transmission in
schools: the effectiveness of different interventions https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.08.17.21262169v1
-
Pre-activated antiviral innate
immunity in the upper airways controls early SARS-CoV-2 infection in children, https://www.nature.com/articles/s41587-021-01037-9
-
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/baden/saubere-luft-eine-klasse-aus-obersiggenthal-entwickelt-ein-co2-messgeraet-fuers-schulzimmer-ein-halbes-jahr-haben-sie-daran-getueftelt-ld.2174440
-
https://makehumantechnology.org/dokumentation/co2-ampel/
-
https://www.wsj.com/articles/masks-children-kids-covid-virus-transmission-11629439686?redirect=amp#click=https://t.co/mPhzMg1YQJ
-
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204122
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