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CH: Ausbruch von Noroviren in Schweizer Armee: Rund 30 Soldaten betroffen

DMZ – GESELLSCHAFT / MM ¦ AA ¦    

 

Bern – In den Kasernen von Bière und Airolo hat sich ein Ausbruch von Noroviren ereignet, bei dem etwa 30 Angehörige der Schweizer Armee betroffen sind.

 

Die Erkrankten gehören der Artillerie-Abteilung 1 in Bière sowie der Sanitätsschule 42 in Airolo an. Um eine weitere Verbreitung zu verhindern, wurden die Betroffenen sofort isoliert und erhalten medizinische Betreuung.

 

Die Erkrankten leiden an den typischen Symptomen einer Norovirus-Infektion, darunter Erbrechen, Durchfall und Fieber. Wie bei den meisten Fällen von Noroviren wird erwartet, dass die Krankheit innerhalb von 72 Stunden ausheilt, da die Betroffenen überwiegend junge und gesunde Menschen sind. Langfristige Folgeschäden treten bei Norovirus-Infektionen in der Regel nicht auf.

 

Noroviren, die leicht von Mensch zu Mensch übertragen werden, sind eine der Hauptursachen für Magen-Darm-Erkrankungen in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kasernen, Spitälern und Heimen. Besonders in den Wintermonaten treten solche Ausbrüche gehäuft auf, da es bislang keine Impfung gegen das Virus gibt.

 

Die betroffenen Soldaten werden weiterhin streng überwacht und von medizinischem Fachpersonal betreut. Weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Virus wurden in den betroffenen Kasernen umgehend eingeleitet.

 

 

Herausgeber: Gruppe Verteidigung, Generalsekretariat VBS, Bern


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