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AT: Bahnunfälle: Sicherheitsuntersuchungen zeigen über 10,5 Millionen Euro Schaden

DMZ – VERKEHR ¦ MM ¦ Lena Wallner

 

Laut dem aktuellen Sicherheitsbericht für den Schienenverkehr wurden im Jahr 2023 insgesamt 3.998 Vorfälle verzeichnet, was einen Rückgang im Vergleich zu 2022 darstellt, als 4.186 Vorfälle gemeldet wurden. Von diesen Vorfällen entfielen 1.398 auf Unfälle, darunter 90 an Eisenbahnkreuzungen.

 

In Reaktion auf die Schwere einiger Ereignisse wurden drei Sicherheitsuntersuchungen eingeleitet. Diese Untersuchungen erfolgen entweder nach schweren Unfällen oder wenn es Anlass gibt zu erwarten, dass sie neue Erkenntnisse zur Vermeidung künftiger Vorfälle liefern können. Die untersuchten Fälle umfassten einen entgleisten Zug im Verschiebebahnhof Wels (Oberösterreich) sowie zwei Kollisionen in den Bahnhöfen Fürnitz (Kärnten) und Kittsee (Burgenland).

 

Die im Jahr 2023 abgeschlossenen Sicherheitsuntersuchungen wiesen auf einen Todesfall, vier Schwerverletzte und einen Gesamtschaden von 10.525.000 Euro hin.

 

Insgesamt verloren im Schienenverkehr 2023 25 Menschen ihr Leben, während 40 Personen schwer verletzt wurden. Diese Zahlen berücksichtigen dabei keine Suizide oder Suizidversuche. Die vorliegenden Daten unterstreichen die Notwendigkeit weiterer Sicherheitsmaßnahmen und zeigen, dass trotz eines Rückgangs der Vorfälle die Gefahren im Schienenverkehr weiterhin ernst genommen werden müssen.

 

 

 

 

Herausgeber / Quelle: Parlamentskorrespondenz Österreich ¦ 


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