DE: Theater als Orte der Demokratie: Claudia Roth verkündet die Preisträger des Theaterpreises des Bundes 2024

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Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat die Gewinner des renommierten Theaterpreises des Bundes 2024 bekanntgegeben. Die Schwankhalle in Bremen wurde mit dem Hauptpreis ausgezeichnet, der mit 200.000 Euro dotiert ist. Weitere Preisträger sind das Hessische Landestheater Marburg, das Ernst-Barlach-Theater in Güstrow und das FELD Theater für junges Publikum in Berlin-Schöneberg, die jeweils 100.000 Euro erhalten. Die Preisverleihung findet am 2. Oktober in einer festlichen Gala im Haus der Berliner Festspiele statt.

 

Roth betonte die Bedeutung der Theater als Orte des Dialogs und der Demokratie: „In Zeiten, in denen die Freiräume der Kultur immer öfter von den Feinden der Demokratie angegriffen werden, ist es entscheidend, besonders kleinere und mittlere Theater in ihrer Arbeit zu unterstützen.“ Diese Theater seien Impulsgeber, die Raum für neue Perspektiven und ästhetische Innovationen bieten.

 

Der Theaterpreis des Bundes, verliehen von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, ehrt Theater, die durch herausragende Programme glänzen und vor allem in Regionen außerhalb der großen Städte aktiv sind. Von den 61 Bewerbern überzeugten die prämierten Häuser durch ihre künstlerische Auseinandersetzung mit den drängenden Fragen der Zeit.

 

Neben der Preisverleihung findet ein öffentliches Fachsymposium zum Thema „Pleasures & Politics of Autonomy – Theater zwischen Widerständigkeit und Verantwortung“ statt, organisiert vom Zentrum Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts.

Weitere Informationen sind unter www.theaterpreisdesbundes.de verfügbar.

 

 

 

 Quelle / Herausgeber: PRESSE- UND INFORMATIONSAMT DER BUNDESREGIERUNG


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