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Die Schweiz blickt stolz auf die Leistungen ihrer Athletinnen und Athleten an den Paralympics 2024 in Paris zurück. Insgesamt konnten die 27 Sportlerinnen und Sportler beeindruckende 21 Medaillen sowie 26 paralympische Diplome erringen. Besonders bemerkenswert: Über 60% dieser Medaillen, nämlich 13 Stück, wurden durch Sportsoldatinnen und Sportsoldaten der Schweizer Armee gewonnen. Diese herausragenden Ergebnisse betonen die zentrale Rolle der Armee in der Förderung des Spitzensports für Menschen mit Behinderungen.
Herausragende Leistungen von Sportsoldatinnen
Unter den Athletinnen stach besonders Gefreite Catherine Debrunner hervor. Sie trat in Paris in mehreren Disziplinen an und sicherte sich jedes Mal einen Podestplatz. Am Ende ihrer Wettkämpfe konnte sie fünf Gold- und eine Silbermedaille in Empfang nehmen – eine bemerkenswerte Bilanz, die ihre Ausnahmestellung im Parasport unterstreicht.
Weitere herausragende Leistungen wurden von Soldatin Celine van Till erbracht, die sowohl im Zeitfahren als auch im Strassenrennen jeweils Silber gewann. Gefreite Flurina Rigling glänzte mit einer Silbermedaille im Strassenrennen sowie Bronze im 3000-Meter-Verfolgungsrennen auf der Bahn. Auch im Schwimmen konnte Gefreite Nora Meister überzeugen und holte über 400 Meter Freistil Silber. Die restlichen Medaillen gingen an Gefreite Elena Kratter (Bronze im Weitsprung) und Gefreite Ilaria Renggli (Bronze im Badminton).
Weitere Top-Platzierungen und Diplome
Auch Athletinnen und Athleten, die keine Medaillen erringen konnten, zeigten starke Leistungen. Fabian Recher sicherte sich im Strassenrennen und im Zeitfahren auf dem Rad zwei Diplome. Flurina Rigling erreichte im Team Sprint auf der Bahn den sechsten Platz und verpasste im Zeitfahren nur knapp das Podest. Zudem holten Ilaria Renggli im Badminton-Doppel und Nora Meister im Schwimmen (100 Meter Rücken) weitere Diplome.
Die Spitzensportförderung der Armee, die im Kompetenzzentrum Sport der Armee in Magglingen angesiedelt ist, unterstützt Athletinnen und Athleten durch verschiedene Förderprogramme. Dazu gehören die Spitzensport-Rekrutenschule, Wiederholungskurse (WK) und die Anstellung als Zeitmilitär. Diese Fördermöglichkeiten stehen sowohl Männern als auch Frauen offen und sind entscheidend für den sportlichen Erfolg auf internationaler Ebene.
Die beeindruckenden Ergebnisse in Paris verdeutlichen, wie wichtig eine zielgerichtete Unterstützung des Parasports in der Schweiz ist. Die Schweizer Armee spielt hierbei eine zentrale Rolle und trägt dazu bei, dass sich Athletinnen und Athleten auf ihre sportlichen Leistungen konzentrieren können.
Herausgeber:
Bundesamt für Sport
Generalsekretariat VBS
Gruppe Verteidigung
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