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CH: RECIPE erhält Zuschlag beim Förderprogramm SWEET

DMZ – UMWELT / MM ¦ AA ¦            

 

Bern – Die Ausschreibung zum Thema „Infrastrukturen, Klimawandel und Resilienz des Schweizer Energiesystems“ hat ihren Sieger gefunden: Das Konsortium RECIPE unter der Leitung der ETH Zürich wird künftig an vorderster Front stehen, wenn es darum geht, die Herausforderungen des sich wandelnden Energiesystems der Schweiz zu bewältigen.

 

Analyse und Resilienzsteigerung

RECIPE, ein Netzwerk aus vier Hochschulen und drei privaten Partnern, wird sich umfassend mit den Gefahren und Risiken befassen, die der Umbau des Schweizer Energiesystems und der Klimawandel mit sich bringen. Das Konsortium wird detaillierte Analysen der Gefährdungen für die Energieinfrastruktur vornehmen und die Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft sowie auf lebenswichtige Ressourcen und das Ökosystem untersuchen. Auf Basis dieser Analysen sollen konkrete Maßnahmen entwickelt werden, um die Resilienz der Energieinfrastruktur zu stärken und Handlungsempfehlungen für die beteiligten Akteure zu formulieren.

 

Förderprogramm SWEET

Die Ausschreibung „Kritische Infrastrukturen, Klimawandel und Resilienz des Schweizer Energiesystems“ wurde vom Bundesamt für Energie (BFE) und dem National Centre for Climate Services (NCCS) organisiert. Das Förderprogramm SWEET (SWiss Energy Research for the Energy Transition) unterstützt Konsortialprojekte, die wesentliche Forschungsfragen der Energiestrategie 2050 und der langfristigen Klimastrategie bearbeiten. Mit einem Gesamtbudget von 10,5 Millionen Franken, von denen 8 Millionen Franken durch SWEET finanziert werden, setzt sich das RECIPE-Konsortium ambitionierte Ziele in der lösungsorientierten Forschung und der Demonstration der erzielten Ergebnisse.

 

Ein starkes Netzwerk

Das Konsortium RECIPE wird angeführt von der ETH Zürich und umfasst die folgenden Mitglieder: EPFL, Swisscom, Infras, FHNW, HSLU sowie Zoï. Diese Partnerschaft vereint akademische Expertise und praktische Erfahrung, um innovative Lösungen für die Herausforderungen des Energiesystems zu entwickeln.

 

NCCS: Ein zentraler Akteur

Das NCCS spielt eine wichtige Rolle als Koordinationsorgan von neun Bundesämtern und Forschungsinstitutionen. Es bündelt Klimadienstleistungen, fördert den Dialog zwischen den Akteuren und entwickelt maßgeschneiderte Lösungen für Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit dem Programm „NCCS-Impacts“ werden bis 2025 praxisnahe Klimadienstleistungen erarbeitet, die direkte Auswirkungen auf die betroffenen Sektoren haben werden.

 

 

Bundesamt für Energie  


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