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Aufruf zur Einreichung von Erfahrungsberichten: Soziale Dienste unter der Lupe

DMZ – GESELLSCHAFT ¦ Lena Wallner

 

Liebe Leserinnen und Leser,

aufgrund der zahlreichen Meldungen, die uns jährlich erreichen und die Beschwerden über Sozialämter und soziale Dienste zum Thema haben, möchten wir eine Serie persönlicher Berichte veröffentlichen.

 

Ziel dieser Serie ist es, die oft teilweise menschenunwürdigen Zustände in den Fokus zu rücken und auch diejenigen, die bisher keine Berührungspunkte mit diesen Ämtern hatten, für die Realität vieler Betroffener zu sensibilisieren.

 

Wir laden Sie ein, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Ob positiv oder negativ, wir möchten ein möglichst umfassendes Bild der aktuellen Lage zeichnen. Ihre Berichte können selbstverständlich auch anonym veröffentlicht werden, um Ihre Privatsphäre zu schützen.

 

Ihre Geschichten sind wertvoll und können helfen, Missstände aufzuzeigen und vielleicht sogar Veränderungen anzustoßen. Helfen Sie uns, Licht in diese oft verborgene Welt zu bringen und den Stimmen Gehör zu verschaffen, die sonst zu oft ungehört bleiben.

 

Bis Ende 2022 haben sich in Deutschland etwa 7,2 Millionen Menschenangemeldet, die auf Sozialdienste angewiesen sind. In Österreich meldeten sich im selben Zeitraum etwa 230.000 Menschen für Sozialhilfe oder Mindestsicherung. In der Schweiz waren es rund 260.000 Menschen, die sich für  staatliche Unterstützung angemeldet haben. Diese Zahlen verdeutlichen die Bedeutung sozialer Sicherheitsnetze in allen drei Ländern, um den Lebensunterhalt derjenigen zu sichern, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Nicht erfasst sind alle Menschen, die Unterstützung benötigen, sich aber aus diversen Gründen nicht anmelden.

 

 

Bitte senden Sie Ihre Erfahrungsberichte an intern@mittellaendische.ch oder nutzen Sie unser sicheres Online-Formular unter www.dmz-news.eu.

 

Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Offenheit und Ihr Vertrauen.   


Fehler- und Korrekturhinweise

Wenn Sie einen Fehler entdecken, der Ihrer Meinung nach korrigiert werden sollte, teilen Sie ihn uns bitte mit, indem Sie an intern@mittellaendische.ch schreiben. Wir sind bestrebt, eventuelle Fehler zeitnah zu korrigieren, und Ihre Mitarbeit erleichtert uns diesen Prozess erheblich. Bitte geben Sie in Ihrer E-Mail die folgenden Informationen sachlich an:

  • Ort des Fehlers: Geben Sie uns die genaue URL/Webadresse an, unter der Sie den Fehler gefunden haben.
  • Beschreibung des Fehlers: Teilen Sie uns bitte präzise mit, welche Angaben oder Textpassagen Ihrer Meinung nach korrigiert werden sollten und auf welche Weise. Wir sind offen für Ihre sinnvollen Vorschläge.
  • Belege: Idealerweise fügen Sie Ihrer Nachricht Belege für Ihre Aussagen hinzu, wie beispielsweise Webadressen. Das erleichtert es uns, Ihre Fehler- oder Korrekturhinweise zu überprüfen und die Korrektur möglichst schnell durchzuführen.

Wir prüfen eingegangene Fehler- und Korrekturhinweise so schnell wie möglich. Vielen Dank für Ihr konstruktives Feedback!

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