DMZ – POLITIK ¦ MM ¦ Lena Wallner ¦
Wien (PK) – Am 17. Juni 2024 wird im Parlament eine bedeutende Ausstellung zur "Habsburgermonarchie im Ersten Weltkrieg" eröffnet, die auf Einladung von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka stattfindet. Diese Ausstellung markiert den 110. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkriegs, eines verheerenden Konflikts, der oft als "Krieg Aller gegen Alle" bezeichnet wird.
Historische Exponate und bedeutende Institutionen
Die Ausstellung wird eine Vielzahl von wertvollen Exponaten präsentieren, darunter Photographien, Dokumente und Karten. Diese stammen aus renommierten Institutionen wie dem Heeresgeschichtlichen Museum, dem Österreichischen Staatsarchiv, der Parlamentsbibliothek und dem Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW).
Einblicke in die Kriegszeit
Durch die Ausstellung sollen die Besucher einen umfassenden Einblick in die düsteren Jahre des Ersten Weltkriegs gewinnen. Thematisiert werden die schweren militärischen Verluste, die sich verschärfende Ernährungskrise, die die Zivilbevölkerung traf, sowie die innenpolitischen Konflikte zwischen den verschiedenen Nationalitäten innerhalb der Habsburgermonarchie. Ebenfalls beleuchtet wird die außenpolitische Niederlage, die letztlich zum Zusammenbruch der Habsburgermonarchie führte.
Eröffnungsprogramm
Die Ausstellung wird mit einer Eröffnungsrede von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka beginnen. Im Anschluss daran wird Universitätsprofessor Arnold Suppan, ehemaliger Vizepräsident der ÖAW, einen Vortrag halten, der die geschichtlichen Hintergründe und die Bedeutung des Ersten Weltkriegs für die Habsburgermonarchie näher beleuchtet.
Einladung an die Öffentlichkeit
Diese Ausstellung bietet eine wertvolle Gelegenheit für die Öffentlichkeit, sich mit einem entscheidenden Kapitel der österreichischen Geschichte auseinanderzusetzen. Die Eröffnungsveranstaltung am 17. Juni um 18.00 Uhr im Parlament verspricht sowohl lehrreiche als auch nachdenkliche Momente und ist ein Muss für alle, die sich für Geschichte und ihre Auswirkungen auf die Gegenwart interessieren.
Herausgeber / Quelle: Parlamentskorrespondenz Österreich ¦
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