DMZ – POLITIK ¦ Anton Aeberhard ¦
Es ist unbestreitbar, dass seit Beginn der Pandemie die Fälle von Typ-1-Diabetes stark zugenommen haben, eine Tatsache, die seit 2021 regelmäßig berichtet wurde. Mittlerweile ist auch der Zusammenhang mit Covid-19 nachgewiesen.
Eine durchgeführte Studie hat bereits im September 2023 alarmierende Verbindungen zwischen SARS-CoV-2-Infektionen und der Entwicklung von Typ-1-Diabetes bei Kindern aufgezeigt. Diese Forschung lieferte wichtige Erkenntnisse über die langfristigen Auswirkungen von COVID-19 auf die Gesundheit von Kindern.
Die Ergebnisse der Studie sind besorgniserregend: Kinder, die Antikörper gegen SARS-CoV-2 entwickelt haben, hatten ein signifikant erhöhtes Risiko, auch Autoantikörper gegen die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zu entwickeln. Dieses Risiko war besonders bei Kindern unter 18 Monaten, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, ausgeprägt.
Die Tatsache, dass die Medien immer noch von Rätseln oder Unklarheiten sprechen, angesichts dieser Faktenlage, ist ermüdend und nicht länger akzeptabel. Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf klare und auf Fakten basierende Informationen.
Einige Berichte der letzten Jahre:
- https://www.dmz-news.eu/2021/09/23/de-immer-mehr-kinder-erkranken-an-diabetes-typ-1/
- https://www.dmz-news.eu/2022/10/19/de-versp%C3%A4tete-diagnose-von-typ-1-diabetes-bei-kindern-und-jugendlichen-w%C3%A4hrend-der-pandemie/
- https://www.dmz-news.eu/2023/09/09/sars-cov-2-infektion-bei-kindern-erh%C3%B6ht-das-risiko-f%C3%BCr-typ-1-diabetes/
- https://www.dmz-news.eu/2023/07/07/anstieg-von-typ-1-diabetes-bei-kindern-und-jugendlichen-w%C3%A4hrend-der-covid-pandemie-neue-studie-zeigt-besorgniserregende-entwicklung
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