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Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat heute im Bundeskanzleramt das Bundesverdienstkreuz an zwölf herausragende Persönlichkeiten aus dem Kulturbereich überreicht. Diese prestigeträchtige Auszeichnung, verliehen vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, ist die höchste Anerkennung, die von der Bundesrepublik Deutschland vergeben wird. Die Trägerinnen und Träger des Verdienstkreuzes wurden von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien vorgeschlagen.
Unter den Geehrten befinden sich Persönlichkeiten, deren Wirken und Engagement im kulturellen Leben Deutschlands von herausragender Bedeutung sind. Das Verdienstkreuz am Bande erhielten:
- Mustafa Akça (Projektleiter Kulturelle Bildung / Musiktheater)
- Götz Alsmann (Musiker, Entertainer)
- Stephan Erfurt (Fotograf, Gründer von „C/O Berlin“; Verdienstkreuz 1. Klasse)
- Hauke Hückstädt (Literaturvermittler, Leiter Literaturhaus Frankfurt am Main)
- Barrie Kosky (Opern- und Theaterregisseur)
- Maren Kroymann (Schauspielerin, Entertainerin)
- Felicitas von Lovenberg (Verlegerin)
- Wulf von Lucius (Verleger)
- Beki Probst (Filmmanagerin, Festivalkuratorin)
- Eva Rieger (Musikwissenschaftlerin)
- Sabine Wüsthoff (Chorleiterin, Musikpädagogin)
- Maike Zeidler (Literaturvermittlerin)
Kulturstaatsministerin Claudia Roth unterstreicht die Bedeutung der ausgezeichneten Persönlichkeiten: „Die heute ausgezeichneten Trägerinnen und Träger des Bundesverdienstkreuzes eint das außergewöhnliche Engagement, unser Land, unsere Gesellschaft und Demokratie durch Kunst und Kultur zu bereichern. Sie alle teilen die Vision, Politik und Zivilgesellschaft durch kulturelle Impulse zu stärken und diese Vision in die Tat umzusetzen. Durch ihre künstlerische und kulturelle Arbeit tragen sie maßgeblich dazu bei, unsere Gesellschaft gerechter, offener und zukunftsfähiger zu gestalten. Die Ordensträgerinnen und Ordensträger sind somit wichtige Vorbilder für die Menschen in unserem Land – insbesondere für die Kreativen, die ihre Leidenschaft und ihr Können in den Dienst einer lebendigen und vielfältigen Kultur stellen.“
Quelle / Herausgeber: PRESSE- UND INFORMATIONSAMT DER BUNDESREGIERUNG
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