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DMZ – GESELLSCHAFT/ MM ¦ AA ¦
Bern - Die diesjährige Jahreskonferenz der Eidgenössischen Migrationskommission (EKM) steht unter dem Thema "Bewegte Kindheiten – Gefährdung und Ermächtigung von Kindern und Jugendlichen in der Migrationsgesellschaft Schweiz". Ein zentrales Anliegen ist es, die besonderen Herausforderungen und Potenziale migrantischer Kinder und Jugendlicher zu beleuchten, die in der Schweiz häufig Ausgrenzung und Benachteiligung erfahren.
Die Konferenz, die am 26. März im Casino in Bern stattfindet, wird von Expertinnen und Experten sowie politischen Vertreterinnen und Vertretern genutzt, um Fragen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen, den sozialpädagogischen Aspekten und den ethischen Dimensionen der Situation zu diskutieren. Ziel ist es, Wege zu finden, wie der Schutz dieser Kinder und Jugendlichen verbessert und ihre Ermächtigung gefördert werden kann.
Insbesondere wird auf die Situation von versteckten Kindern, Kindern in Aufnahme- und Nothilfezentren, geflüchteten Jugendlichen ohne Begleitung und Sans-Papiers-Kindern eingegangen. Diese Gruppen sind aufgrund ihrer Migrationsgeschichte und Lebenssituation besonders gefährdet und benötigen verstärkten Schutz sowie neue Perspektiven.
Die Konferenz wird von namhaften Fachleuten eröffnet, darunter Samuel Keller von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und Nesa Zimmermann von der Universität Neuenburg, die verschiedene Aspekte der Thematik beleuchten. Auf Podiumsdiskussionen werden Lösungsansätze aus Fach- und Praxisperspektiven erarbeitet, während auch politische Entscheidungsträgerinnen und -träger die Möglichkeit haben, sich zu engagieren.
Neben den Diskussionen bietet die Konferenz Einblicke in die Erfahrungen und Perspektiven der betroffenen Kinder und Jugendlichen durch Intermezzi mit Bildern und Tondokumenten. Eine Ausstellung von zwölf Nichtregierungsorganisationen zeigt zudem das zivilgesellschaftliche Engagement zur Stärkung dieser Zielgruppe.
Medienschaffende haben die Gelegenheit, sich vertieft mit den aktuellen Problemlagen und Lösungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen und mit den Expertinnen und Experten sowie den Verantwortlichen der EKM ins Gespräch zu kommen.
Herausgeber:
Eidgenössische Migrationskommission
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