DMZ – POLITIK ¦ MM ¦ Lena Wallner ¦
Im Rahmen der Bemühungen um Klimaschutz und innovative Technologien hat das österreichische Klimaschutzministerium im Januar 2024 einen Bericht veröffentlicht, der die Finanzierung von Forschungsprojekten zur Bewältigung des Klimawandels und der COVID-19-Pandemie zusammenfasst. Seit dem Jahr 2020 wurden aus dem COVID-19-Krisenbewältigungsfonds zusätzliche Mittel bereitgestellt, um sowohl die Wirtschaft anzukurbeln als auch den Klimaschutz voranzutreiben.
Ein bedeutendes Projekt ist der "Corona Emergency Call", der von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ins Leben gerufen wurde. Hier wurden Forschungen zur Entwicklung von Wirkstoffen gegen COVID-19 oder dessen Folgen unterstützt. Bis Januar 2024 wurden insgesamt 6.560.294 € für dieses Projekt bereitgestellt.
Ein weiteres Förderprogramm, das als Teil des "Corona Emergency Call" ins Leben gerufen wurde, ist "PROD-COVID-19", das alternative Fertigungsstrategien für medizinische Hilfsgüter unterstützte. Bis Ende Januar 2024 wurden hierfür insgesamt 3.714.566 € ausgezahlt.
Darüber hinaus wurden Mittel der Forschungsförderungsgesellschaft im Rahmen des FFG-Klima-Konjunkturpakets 2020 aufgestockt, um Projekte mit hoher Klima- und Umweltschutzrelevanz zu fördern. Bis Ende Januar 2024 wurden insgesamt 46.441.200 € für verschiedene Forschungsbereiche abgerechnet, darunter Programme zur Förderung von Innovationen in der Sachgüterproduktion, die einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen leisten können.
Zusätzlich wurden Mittel für den AWS-COVID-19-Startup-Hilfsfonds bereitgestellt, um Startups in der COVID-19-Krise zu unterstützen. Bis Januar 2024 wurden insgesamt 11.375.165,31 € für dieses Programm bereitgestellt, wobei Rückzahlungen berücksichtigt wurden.
Diese Investitionen in Forschung und Innovation zeigen das Engagement Österreichs für den Klimaschutz und die Bewältigung globaler Herausforderungen wie der COVID-19-Pandemie.
Herausgeber / Quelle: Parlamentskorrespondenz Österreich ¦
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