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In Reaktion auf wiederholte rechtswidrige Angriffe der Huthi auf Schiffe im Roten Meer und angrenzenden Gewässern haben die Streitkräfte der Vereinigten Staaten und des Vereinigten Königreichs gemeinsam mit Australien, Bahrain, Kanada, dem Königreich der Niederlande und Neuseeland in Ausübung ihres individuellen und kollektiven Selbstverteidigungsrechts gemäß der UN-Charta erneut gezielte Schläge gegen acht Ziele in von den Huthi kontrollierten Gebieten im Jemen durchgeführt.
Ziel dieser Maßnahmen war es, die Fähigkeit der Huthi zur Bedrohung des globalen Handels und unschuldiger Seeleute zu schwächen oder zu unterbinden, dabei jedoch eine Eskalation zu vermeiden.
Seit Mitte November haben die Huthi mehr als dreißig Angriffe auf Handels- und Kriegsschiffe verübt, was eine Bedrohung für alle Länder darstellt, die auf internationale Seeschifffahrt angewiesen sind. Die Regierungen verurteilen diese Angriffe nachdrücklich und fordern ihre sofortige Einstellung. Gleichzeitig betonen sie, dass die Lieferung von Waffen an die Huthi für solche Angriffe gegen Resolution 2216 des UN-Sicherheitsrats und das Völkerrecht verstößt.
Die internationale Gemeinschaft hat am 22. Januar ihre gemeinsame Entschlossenheit bekräftigt, die Freiheit der Schifffahrt gemäß dem Seerecht zu schützen und das Leben von Seeleuten vor rechtswidrigen und nicht zu rechtfertigenden Angriffen zu wahren.
Quelle / Herausgeber: PRESSE- UND INFORMATIONSAMT DER BUNDESREGIERUNG
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