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Die Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte hat offiziell mit ihrer Förderarbeit begonnen und unterstützt nun Projekte im Bereich historisch-politischer Bildung und Vermittlung. Dies schließt Ausstellungen, Veranstaltungen, Publikationen sowie Aktivitäten von Archiven und Maßnahmen im Rahmen von Gedenktagen und Gedenkjahren ein. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Organisationen mit Sitz in Deutschland, wobei eine grundlegende Voraussetzung für die Förderung der Bezug zu Orten der deutschen Demokratiegeschichte ist.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth äußerte sich dazu: „In sämtlichen Regionen Deutschlands existieren Orte, die die Entwicklung unserer Demokratie maßgeblich geprägt haben. Das erste Förderprogramm unserer Bundesstiftung zielt darauf ab, die Geschichte dieser Orte auf vielfältige Weise einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Hierdurch beabsichtigen wir, die Kräfte der Zivilgesellschaft zu stärken und die Widerstandsfähigkeit der Demokratie zu fördern. Gerade jetzt ist dies von großer Bedeutung, da antisemitische, rassistische und demokratiefeindliche Strömungen auch in Deutschland das friedliche Zusammenleben in Vielfalt gefährden.“
Die Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte, die vom Bund finanziert wird und ihren Sitz in Frankfurt am Main hat, unterstützt Projekte von bundesweiter Bedeutung, die gesamtgesellschaftlich relevant sind. Die Ausschreibung für Förderanträge läuft bis zum 16. Februar 2024, und die geförderten Projekte sollen bis Ende des Jahres 2025 umgesetzt werden. Weiterführende Informationen, Förderrichtlinien sowie Bewerbungsunterlagen sind unter www.kulturstaatsministerin.de/demokratiegeschichte-sodg verfügbar.
Quelle / Herausgeber: PRESSE- UND INFORMATIONSAMT DER BUNDESREGIERUNG
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