DMZ – TIPPS ¦ Maya West ¦
Der Hörsinn ist eine sehr wichtige menschliche Fähigkeit, die es uns ermöglicht, mit der Außenwelt zu kommunizieren, Außengeräusche wahrzunehmen und mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Ein schlechtes Gehör beeinträchtigt die Lebensqualität. Eine eingeschränkte Wahrnehmung führt zu zerstreuter Aufmerksamkeit, beeinträchtigtem Urteilsvermögen und Lernschwierigkeiten. Und allein die Tatsache, dass Sie ständig andere Leute nachfragen müssen, stärkt leider nicht Ihr Selbstbewusstsein.
Die Anzeichen für Hörstörungen können allmählich, aber auch schnell auftreten. Bei schwerem Hörverlust ist die Prognose günstig, sofern rechtzeitig professionelle medizinische Hilfe in Anspruch genommen wird. Es gibt verschiedene Anzeichen für eine verminderte Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen. Wenn eines dieser Anzeichen auftritt, sollten Sie Ihren HNO-Arzt aufsuchen und Ihr Gehör überprüfen lassen.
- Sie müssen die Leute ständig bitten, die Frage zu wiederholen;
- Es fällt Ihnen schwer, sich zu konzentrieren, und Sie verlieren den Überblick über das, was gesagt wird, wenn Sie mit anderen Menschen zusammen sind;
- Sie haben das Gefühl, dass alle um Sie herum absichtlich leise sprechen;
- Sie hören Ohrgeräusche, die nicht einer äußeren Schallquelle entspringen. Tinnitus ist ein Symptom und nicht eine eigenständige Erkrankung. Das Phänomen ist sehr verbreitet. Mehr als 75 Prozent der Erkrankungen des Ohres gehen mit Tinnitus als Symptom einher;
- Sie finden es schwierig, sich an überfüllten und lauten Orten (z. B. in der U-Bahn oder in einem Café) zu unterhalten;
- Mit eingeschränktem Hörvermögen wird es schwierig, die Sprache der Kinder zu verstehen;
- Sie sehen mit einer voll aufgedrehten TV-Lautstärke fern;
- Unterbewusst folgen Sie automatisch den Lippen Ihres Gesprächspartners, um sicherzustellen, dass Sie alles richtig gehört und verstanden haben.
Dies führt natürlich zu Reizbarkeit, ständiger Sorge und geringem Selbstwertgefühl. Wenn Sie Hörstörungen bemerken, sollten Sie nicht zögern, umgehend einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie einen vollständigen Hörverlust vermeiden wollen. Außerdem, können Sie einen kostenlosen Beratungstermin mit einem zugelassenen Hörakustiker vereinbaren und die Antworten auf alle Ihre Fragen rund um Hörgeräte, Arten von Hörverlust usw. bekommen. Die Experten von EarPros.com begleiten Sie auf Ihrem Weg zu besserem Hören, indem sie Sie mit zertifizierten Hörakustikern zusammenbringen und Ihr Gehör testen.
Hörstörungen können durch angeborene Ohranomalien aufgrund von genetischen Störungen, Infektionen, fetaler Hypoxie und Frühgeburten verursacht werden. Eine erworbene Schallleitungsschwerhörigkeit kann aus verschiedenen Gründen auftreten:
- Ohrenschmalzpfropfen;
- Trommelfelldefekte infolge eines Traumas oder einer Mittelohrentzündung;
- Fremdkörper im Ohr;
- Hämorrhagien in der Mittelohrhöhle;
- gerissene Verbindungen zwischen den Gehörknochen (Trauma, Entzündung);
- Cholesteatome;
- Krebs im Gehörgang.
Zu den Ursachen für Schallempfindungsschwerhörigkeit gehören:
- die Einnahme von Medikamenten, die für die Hörorgane giftig sind (einige Antibiotika, Schmerzmittel usw.);
- Industriegifte (Benzol, Anilin);
- Infektionen (Grippe, durch Zecken übertragene Enzephalitis, Meningitis, Masern, Mumps, Scharlach, Diphtherie, Syphilis);
- Stoffwechsel- und Gefäßerkrankungen (Diabetes mellitus, Hypothyreose, arterielle Hypertonie, Schlaganfall);
- Tumoren (Neurinom des Hörnervs);
- Trauma (mechanisch, durch laute Geräusche oder Druckveränderungen);
- natürliche altersbedingte Veränderungen.
Die Wiederherstellung des Gehörsinns wird von einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt (Otorhinolaryngologe) durchgeführt. Zuerst wird der HNO-Arzt den Grad des Hörverlustes feststellen. Zur Diagnose werden in der Regel folgende Verfahren eingesetzt: Untersuchung mit dem Otoskop, audiometrische Untersuchung, Untersuchung mit der Stimmgabel, gegebenenfalls CT- und MRT-Untersuchungen und Tympanometrie. Um die Ursache des Hörverlusts festzustellen und sich möglichst ein genaues Bild von seinen Beschwerden zu machen, befragt der Arzt den Patienten. Falls erforderlich, prüft er auch die Hörschärfe bei geflüsterter und gesprochener Sprache, bei lauter Sprache in der Stille und bei Interferenzen.
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