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WHO: Pandemie fordert bisher über 20 Millionen Tote

DMZ –  INTERNATIONAL ¦ Lena Wallner ¦                           

 

Die WHO hat bekannt gegeben, dass sie den globalen Corona-Gesundheitsnotstand aufhebt und die höchste Alarmstufe für beendet erklärt. Die Pandemie folgt seit einem Jahr einem nachlassenden Trend, was sich jedoch nicht auf die Tatsache auswirkt, dass weltweit mindestens 20 Millionen Todesfälle durch die Corona-Pandemie zu verzeichnen sind, wie von der WHO berichtet wurde. Der Chef der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, betonte, dass das Virus weiterhin in der Welt zirkuliert, gefährlich ist und jederzeit noch gefährlichere Varianten entwickeln kann.

 

Die Aufhebung des Gesundheitsnotstands stellt keine Verharmlosung der Situation dar, sondern weist vielmehr darauf hin, dass die Welt bessere Werkzeuge hat, um die Menschen vor dem Virus zu schützen, wie Impfstoffe und Medikamente, sowie Schutzmaßnahmen wie das Tragen von Masken oder das Abstand halten.

 

Dennoch müssen wir uns bewusst sein, dass die Pandemie weiterhin existiert und dass es immer noch eine Bedrohung für die Gesundheit und das Leben von Menschen auf der ganzen Welt darstellt. Die WHO appelliert an die Regierungen, weiterhin wachsam zu bleiben und angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung des Virus zu kontrollieren und zu verhindern.

 

Es ist auch wichtig zu beachten, dass die aktuellen Statistiken, die von der WHO bereitgestellt werden, aufgrund der begrenzten Testkapazitäten in vielen Ländern nicht vollständig genau sind. Die WHO fordert daher Regierungen auf, mehr Coronatests durchzuführen und Viren genetisch zu untersuchen, um eine genauere Übersicht über die Verbreitung möglicher neuer Varianten zu erhalten.

 

In Deutschland allein gibt es mehr als 173.000 Todesfälle, in der Schweiz über 20.000 und Österreich über 22.000, die auf eine Corona-Infektion zurückzuführen sind, und obwohl die meisten der vielfältigen Corona-Schutzmaßnahmen bereits vor Monaten aufgehoben wurden, ist es weiterhin wichtig, sich bewusst zu sein und weiterhin Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung des Virus zu minimieren.

 

Interpretation der Coronaleugnerschaft und Verschwörungsgruppierungen ist falsch und irreführend.

Die Entscheidung der WHO den globalen Gesundheitsnotstand aufzuheben und die höchste Alarmstufe für beendet zu erklären, bedeutet nicht, dass es keine Pandemie gab oder dass die Gefahr von COVID-19 gebannt ist.

 

Die WHO hat deutlich gemacht, dass das Virus weiterhin existiert, sich verbreitet und gefährlich ist. Auch betonte sie, dass es jederzeit noch gefährlichere Varianten entwickeln kann. Die Pandemie hat weiterhin schwerwiegende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft weltweit.

 

Die Entscheidung der WHO den globalen Gesundheitsnotstand aufzuheben basiert auf einer Beurteilung der aktuellen Lage, die sich ständig ändert. Sie bedeutet nicht, dass die Gefahr von COVID-19 vorbei ist oder dass alle Schutzmaßnahmen gegen das Virus beendet werden sollten. Die WHO empfiehlt weiterhin, dass Regierungen und die Öffentlichkeit wachsam bleiben und alle notwendigen Schutzmaßnahmen ergreifen, um sich und andere vor einer Infektion zu schützen.

 

Fazit

Die Corona-Pandemie ist noch lange nicht vorbei, auch wenn die WHO den globalen Notstand aufgehoben hat. Es gibt immer noch neue Infektionen und Todesfälle auf der ganzen Welt, und wir müssen weiterhin vorsichtig sein und uns schützen. Darüber hinaus ist die Bedeutung von Long Covid und Post Covid hervorzuheben. Viele Menschen, die Covid-19 überstanden haben, kämpfen immer noch mit anhaltenden gesundheitlichen Problemen wie Müdigkeit, Atemnot, Muskelschwäche, Konzentrationsschwierigkeiten und mehr. Diese Symptome können monatelang anhalten und die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen.

 

Deshalb ist es wichtig, dass wir uns nicht nur auf die Vermeidung von Covid-19-Infektionen konzentrieren, sondern auch auf die Unterstützung derjenigen, die bereits darunter gelitten haben. Die Forschung zu Long Covid und Post Covid-Symptomen ist noch im Gange, und es wird weitere Erkenntnisse geben, die dazu beitragen werden, bessere Behandlungsmöglichkeiten und Unterstützung für Betroffene zu entwickeln.

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