DMZ – TIPPS ¦ Maya West ¦
Derzeit stellen Verbraucher beim Besuch im Supermarkt, an der Tankstelle oder beim Nutzen von Dienstleistungen fest, dass die Preise steigen. Die Inflation scheint nun auch in der Schweiz angekommen zu sein. In der Folge der weltweiten Pandemie, aber auch durch die Ukraine-Krise und bestehende Lieferengpässe sinkt die Kaufkraft des Geldes.
Für Familien, die bereits vor der Inflation am Existenzminimum gelebt haben, wird die aktuelle Situation zur grossen Herausforderung. Doch auch diejenigen, die sich bisher wenig Gedanken um ihre alltäglichen Ausgaben machen musste, bekommen die Auswirkungen der Inflation zunehmend zu spüren. Es gilt das Beste aus der sinkenden Kaufkraft zu machen. Durch geschicktes Sparen im Alltag sinkt die Kostenbelastung. Diese Tipps und Tricks kann man jetzt anwenden.
Sparen ohne Einschränkungen – so geht´s
Die Kunst des effizienten Sparens liegt darin, dass man das Beste aus seinem Geld herausholt, ohne grosse Änderungen an seinem Lebensstandard vornehmen zu müssen. Auch wenn die Inflation in der Schweiz im internationalen Vergleich noch deutlich unter dem Durchschnitt liegt, ist sie so hoch wie lange nicht mehr. Zuletzt wurde eine Teuerungsrate von 2,9% festgestellt – ein Wert, der sich durch clevere Einsparungsmassnahmen noch gut ausgleichen lässt.
Belohnungs-Plattformen
Plattformen wie Rewardo versorgen Verbraucher mit Coupons. Diese beinhalten zum Teil Rabatte für bekannten Online Shops, aber auch Cashback-Aktionen, durch die man einen bestimmten Prozentsatz des ausgegebenen Geldes wieder zurückerhält. Oft gibt es sogar Rabatte und Cashback-Punkte in Kombination – dazu hier mehr Infos.
Derartige Belohnungssysteme machen das Wälzen von Prospekten überflüssig, denn man spart ganz nebenbei an Ausgaben, die man ohnehin tätigen würde. Wer pro Einkauf 20%, 10%, 5% oder auch nur 3% einsparen kann, gibt trotz Inflation weniger Geld für Einkäufe aus. Wenn diese Einkäufe dann auch noch Cashback-Punkte einbringen, die man für weitere Einkäufe verwenden kann, nutzt man den Spareffekt als Verbraucher sogar doppelt.
Noch vor einigen Jahren galten Coupon-Jäger als geizig. Doch die Jagd nach attraktiven Coupons war damals noch nicht so einfach und vor allem nicht so sinnvoll wie heute. Inzwischen geht es nämlich nicht mehr nur darum, beim Shoppen ein wenig Geld zu sparen, sondern darum, kaufkräftig zu bleiben. Denn kommt auch die Wirtschaft ins Schwanken, wird es noch schwerer, die Inflation zu bekämpfen. Belohnungs-Plattformen wie Rewardo lohnen sich vor allem für notwendige Online-Käufe in beliebten Online Shops.
Kreditkarte nutzen
Kreditkarten genossen lange Zeit einen schlechten Ruf. Dies liegt daran, dass Verbraucher, die mit Kreditkarte bezahlen, im Grunde ein kleines Darlehen aufnehmen. Somit werden Ausgaben eigentlich nur von einem Monat auf den nächsten verschoben. Doch inzwischen gibt es immer mehr Kreditkartenanbieter, die spannende Punkteprogramme anbieten.
Diese Punkte können in der Regel für Hotelbuchungen, Mietwägen und Flüge verwendet werden. Das Punktesammeln mit der Kreditkarte lohnt sich also vor allem für diejenigen, die trotz der Inflation nicht auf ihren Urlaub verzichten möchten. Auf diese Weise kann man beim Reisen viel Geld sparen – sogar Upgrades in die Business Class oder in die First Class sind mit vielen Punkten oft kostengünstig möglich.
Strukturiert einkaufen
Die Preissteigerungen machen sich besonders beim Einkaufen im Supermarkt bemerkbar. Doch nur, weil die Preise steigen, bedeutet das nicht, dass man auf seine liebsten Lebensmittel verzichten muss. Meist reicht es aus, sich vor dem Einkaufen eine Liste mit den Dingen zu schreiben, die man unbedingt kaufen möchte – idealerweise macht man sich dabei bereits Gedanken, was man kochen möchte. Hält man sich dann beim Einkauf an die Liste, gelingt es einem, Impulskäufe zu vermeiden und bares Geld zu sparen, ohne auf etwas verzichten zu müssen.
Kein Supermarkt-Hopping
Schnäppchenjäger lieben es, Prospekte zu wälzen. Häufig wird dann wegen einzelnen Lebensmitteln ein bestimmter Supermarkt angefahren. Bei grösseren Anschaffungen mag sich der Preisvergleich lohnen. Beim Lebensmitteleinkauf ist das jedoch nur selten der Fall. Wer verschiedene Supermärkte besucht, nur um bei einzelnen Produkten ein paar Rappen zu sparen, zahlt unterm Strich sogar häufig darauf. Gerade in Zeiten steigender Benzinpreise wird der Schnäppchen-Marathon auf diese Weise eher zum Verlustgeschäft. Wer dennoch möglichst viele Schnäppchen erzielen möchte, sollte seinen Wochenendeinkauf auf den Supermarkt verlagern, der die meisten Wunschprodukte im Angebot hat.
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